Raus aus der Thurgauer Nebelsuppe
Zum Winter gehört sie im Thurgau einfach dazu: die Nebelsuppe. Mann und Frau kann sich nun dagegen sträuben und schimpfen – oder die Suppe ohne Geschmack mit erlebnisreichen Zutaten aufpeppen. Oder natürlich die Höhe suchen. Denn obwohl es bei uns keine Berge gibt, hat die Bodenseeregion doch den einen oder anderen Hügel vorzuweisen. An zwei Orten führt sogar eine Weinwanderung zum Rebberg empor. Oben warten lauschige Restaurants und hoffentlich – die Sonne mit blendender Aussicht. Der höchste Punkt im Thurgau erwartet Gäste übrigens im stillen Tannzapfenland auf dem Fischinger Grat. Wenn hier keine Sonne scheint, wo dann? Erreicht wird der kantonale Höhepunkt über – wen wunderts – den Thurgauer Tannzapfenweg. Tipp: Zeit für Kaffee und den täglich frischen und hausgemachten Kuchen im Baudenkmal Kloster Fischingen einplanen.

Tierische Weihnachtsmärkte, Fondueschiff und hausgemachte Weihnachtsguetzli
Der zweite gute Umgang mit Nebel: ignorieren und mit viel Lichtereinsatz in die Adventszeit stürzen, um das wolkige Grau auszuleuchten. Mit nichts ist die Weihnachtszeit besser einzuläuten als mit einem Weihnachtsmarktbesuch. Und davon gibt’s im Thurgau zahl- und abwechslungsreiche. Etwa den grössten der Ostschweiz in der geschmückten Frauenfelder Altstadt. Oder den mit Atmosphäre im Hof vom imposanten Kloster Fischingen. Den für Hunde- und Katzenliebhabende in Arbon. Oder den Idyllischen am Fusse des Sonnenbergs im Dörfchen Stettfurt. Winter ist auch die Zeit für Fondue, Raclette, Glühwein und Weihnachtsguetzli. Lauschige Chalets, eine Gondel, zwei Schiffe oder Genuss-Bubbles laden am Bodensee zum käsigen Vergnügen und mehr ein. Geheimtipp für hausgemachte Weihnachtsguetzli und kitschig schöne Weihnachtsdekoration: Aachbrüggli Erlen. Lichterglanz erhellt auch das Eislaufen in Amriswil on Ice, erstrahlt über dem Weihnachtszirkuszelt in Frauenfeld oder auf Schloss Arenenberg, wo der letzte Kaiser Frankreichs seine Jugend verbrachte und das Napoleonmuseum noch heute an ihn erinnert. So kaiserlich wie hier ist die Vorweihnachtszeit nirgendwo sonst am Bodensee. Ausser vielleicht an der Lindauer Hafenweihnacht, wohin die Motoryacht «Emily» vom Hotel Bad Horn ihre Gäste bei Glühwein und Flammkuchen geleitet.

Winterbaden – die perfekte Winterdepressionskur
Und wenn das kalte graue Wetter dann doch irgendwann aufs Gemüt schlägt und die Fettreserve von all den festlichen Schlemmereien abgebaut werden sollte, ist es Zeit fürs Winterbaden. Der Körper reagiert auf den nassen Kälteschock mit der Ausschüttung von Adrenalin. Dieses sorgt dafür, dass wir uns glücklicher und energetischer fühlen. Zudem soll das kalte Wasser beim Fettverbrennen helfen. Die perfekte Winterdepressionskur also. Der Bodensee und die vielen weiteren idyllischen Gewässer mit verschiedenen Einstiegsstellen im Thurgau bieten ideale Voraussetzungen. Kuschelige Restaurants mit Wolldecken oder Glühwein helfen beim Aufwärmen. So auch das Winterwasser in Romanshorn. Hier ist direkt hinter dem Steg fürs kalte Seebad ein Aussenbecken dank Traglufthalle zum geheizten Hallenbad umfunktioniert.

…und schon ist das neue Jahr und der zauberhafte Thurgauer Frühling ein wenig näher gerückt.

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Für weitere Auskünfte
Thurgau Tourismus, Miriam Fischer, Kommunikation
Friedrichshafnerstrasse 55a, 8590 Romanshorn
miriam.fischer@thurgau-bodensee.ch, Tel. 071 531 01 41